NEUIGKEITEN: Lage in der Ostmark ruhig PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Renhald Reisig (Korrespondent Kornburg)   
Sonntag, 19. August 2007 um 11:49 Uhr
Situation in der Ostmark überraschend ruhig NEUIGKEITEN

Lage in der Ostmark ruhig

von: Renhald Reisig (Korrespondent aus Kornburg)



Anscheinend unbeeindruckt von der Anspannung, die nach dem tragischen Tode unserer weisen Königin und dem Mord an Hohepriester Silran Mordeki und einigen seiner Glaubensbrüder auf dem Land liegt, scheint das Leben in den Straßen Kornburgs seinen gewohnten Gang zu gehen. Die Marktstände sind gut besucht und auch in den Straßen bietet sich weitgehend das übliche, geschäftige Treiben. Auch auf der Haupthandelsstraße herrscht reger Verkehr.




Erst auf den zweiten Blick fällt einem auf, daß die Miliz mehr Präsenz zeigt in diesen Tagen, und öfters sieht man auch, daß Handelskarren und Kutschen angehalten und durchsucht werden. Auch in Kornburg selbst scheint es mehr Patrouillen zu geben als früher. Unter der Hand hört man auch von nächtlichen Hausdurchsuchungen und Verhaftungen bei auffällig gewordenen religiösen Fanatikern.
Man tut von offizieller Seite jedoch alles, um den Eindruck von Sicherheit und Normalität zu geben. Straßensperren wie in anderen Landesteilen gibt es bisher noch keine.

Allerdings bezeugen die allerorten zu findenden Aushänge mit Werbung, sich bei der Miliz einzuschreiben davon, daß man auf den schlimmsten Fall vorbereitet sein möchte. Es ist unzweifelhaft, daß die Miliz in den letzten Wochen aufgestockt wurde, was auch unschwer daran zu erkennen ist, daß im Hof der Hauptgarnison in Kornburg sogar Zelte aufgebaut wurden, um weitere Krieger unterzubringen. Wie wir erfahren haben, wurde auch die Garnison der Miliz in der Stadt des Mondes aufgestockt, um dort die Sicherheit der Anhänger der Mondreligion zu gewährleisten. Man legt seitens der Provinzverwaltung Wert darauf, daß es sich bei den dort stationierten Milizionären nicht um Anhänger der Mondreligion handelt.

Gerade der Besonnenheit der Anhänger der Mondreligion ist es zu verdanken, daß es bisher zu keinerlei Unruhen kann. Anscheinend zeigt hier das Versprechen der Herzöge von Leissenweg und von Stahlberg Wirkung, man werde die Mörder Silrans auf jeden Fall vor ein ordentliches Gericht bringen und bestrafen. Ein Wunsch, den man übrigens auch auf den Straßen Kornburgs öfters hört, auch bei Bürgern, die keineswegs Anhänger der Fünfe sind.

Zuletzt aktualisiert am Montag, 20. August 2007 um 01:32 Uhr
 

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