ANAKUSTA SPEZIAL Der Tod des Hohepriesters PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Mario   
Donnerstag, 19. Juli 2007 um 21:20 Uhr

 

ANAKUSTA SPEZIAL

Der Tod des Hohepriesters, gerechte Strafe oder das Ende eines Wohltäter?

Der Kronrat traf sich und entschied. Unter der persönlichen Leitung der Königin wurde jeglicher Zusammenhang zwischen dem Kult der Kinder des Mondes und dem alten ravernischen Glauben an die fünf Avatare, der unter Todesstrafe verboten ist, für nichtig erklärt. Sollte dieses Ergebnis endlich Ruhe einkehren lassen, was das Gegenteil der Fall. Nur kurze Zeit später, unter nicht geklärten Umständen, wurde der Hohepriester der Kinder des Mondes, Silran Mordeki von Reynard de Chatilion, Ritter des Odre militiae templi und Magistratus Nobilis zu Ravernien, auf der Südburg gerichtet.

Viele Glauben an eine absichtliche Fehlleitung des Tempelritters oder an ein tragisches Missverständnis, sind doch die Wohltaten des Hohepriesters weithin in Ravernien bekannt. Weiß nicht jeder von mindestens eine Geschichte zu berichten, in der ein Anhänger dieses Kultes eine Schurkentat gerächt, eine Wunde geheilt oder Hunger gestillt hat? Doch nur wenige wagen es einem so ehrenwerten und aufrechten Streiter für das Gute ein Fehlurteil zu zusprechen. Werden die Tempelritter nicht geleitet von der allwissenden Unbefleckten? Zu den Zweiflern gehört Herzog Ludewig von Stahlberg, der eine ordentliche Gerichtsverhandlung fordert, um die Umstände des Todes von Silran Mordeki zu untersuchen. Bleibt abzuwarten ob und wann diese stattfinden wird. Ist der Tod unserer geliebten Königin, als würde ein Teil Raverniens sterben, so ist doch Tod Silrans für viele wie der Verlust eines sorgenden Vaters.

 


Zuletzt aktualisiert am Freitag, 20. Juli 2007 um 11:41 Uhr
 

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