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Denubianer/Denibusten unter Strafe verboten

Während hohe Mitglieder der Akademie zu Ravernien unter neuer Leitung des ehrenwerten Darin von Weiheringen noch untersuchen, ob es möglich ist, sich als Mensch zu einem Gott zu erheben, stand für Viele, die sich Denubianer oder Denubisten nannten, dass Ergebnis längst fest. Im Kronrat wurde am Sonnentag mehrheitlich beschlossen, die neueste der vielen aufstrebenden Religionen kurz nach ihrer Bekanntwerdung zu verbieten. Belächelte man bisher die buntgekleideten Gestalten, die singend und um Frieden bittend durch die Lande zogen, sind diese harmlos wirkenden Verwirrten, die einem ehemaligen stahlberger Veteran namens Ringward Rossscherger folgen, nun zu verfolgen und unter höchster Strafe zu richten. Bisher war der Name des ehemaligen Erzkanzlers der Akademie zu Ravernien nur auf dem Gebiet des winninger Templerordens verboten. Dort sprach man nur noch vom „Verfehmten“, oder „Dem-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf“. Jetzt ist jedoch überall das anbeten, besingen und preisen des „Gottes Denubis“ ausdrücklich untersagt. Des selbst ernannte Hohepriester und seine engsten Vertrauten bleiben seit der Bekanntgabe des Verbots verschwunden. Sollten sie es ihrem Angebeten nachgetan haben ? Nun bleibt abzuwarten, ob das mysteriöse Verschwinden des großen Magiers Denubis wirklich zu einer Gottwerdeung führte, oder nur der spektakulärste Abgang war, den Ravernien erleben durfte.