Hintergrundgeschichte Ludewig von Stahlberg PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Stiefelknecht Albrecht   
Freitag, 20. Juli 2007 um 20:44 Uhr


Ihre herzögliche Durchlaucht Ludewig von Stahlberg

Nun, was gibt es über meinen Herrn denn so zu sagen. Ja hm, ich denk ich fang mal von Anfang an. Ist glaub ich das Beste. Der Ludewig ist der Sohn von Jost und Eugenie von Stahlberg. Deren einziger. Ist wohl so recht streng erzogen worden von seinen Vater, hat ihm aber gut getan! Wie sein seliger Vater ein aufrechter und arbeitsamer Mensch geworden. Wie jeder Stahlberger Sohn eines Adligen wurde ihm das Kriegshandwerk gelehrt und nur der Herr von Greifswald ist da auf seiner Augenhöhe, wenn es um das Wehrwesen geht. Dieses Geschick hat er auch in den Kriegen gegen die Barbaren zur Schau gestellt. Gut, dass wir ihn da hatten. Ich erinnere mich noch, wie ich an der Nordfront stand. Im Krieg halt mit Kettenpanzer und Speer gerüstet. War da bei der Infanterie zugeteilt. Ich hatte schon Angst muss ich sagen. Diese wilden Menschen und diese schauderhaften Goldenen erst, aber als der Ludewig auf seinem Streitross mit eherner Brünne und flammender Rede seinen Plan vorstellte, hat er selbst uns einfache Männer mit Stolz und Zuversicht erfüllt. Wie wir sie damals davon gejagt haben, das war schon mehr als Erinnerungswert. Leider ist ja der Jost im Krieg gefallen und der Ludewig wurde dann zum Herzog gekrönt. Und dieses Amt bekleidet er mit der gleichen Würde und selben Liebe seinem Volk gegenüber, wie sein Vater. Wir können uns wahrlich glücklich schätzen, dass wir ihn haben, wohl der Herzog neben dem Leonard mit dem meisten Rückhalt im Volke. Ich glaub ist nicht zu viel versprochen, dass wenn der Ludewig ruft wohl ein jeder Stahlberger ihm bis in den Tod folgen wird.

2 Jahre ist es ja nun her, dass er die junge Valentine aus der Cluhavener Familie zur Frau nahm. Das war ja wirklich damals so eine Sache. Sie war ja noch unmündig und hätte ihn von ihrem Vormund auch gar nicht heiraten dürfen. Ja der Herr von Leissenweg wollte diese junge Schöne an diesen Zwerg Boromil verschachern, der ja nun als Verräter außer Landes geflohen ist. Hat sie wohl damals sehr verletzt, kann ich ja auch verstehen. Hach ja ich find es gut das er da mit den Gebräuchen gebrochen hat um ihr das Schicksal an der Seite dieses Winzlings zu ersparen. Die Valentine soll sich ja sogar versucht haben umzubringen als der Ludewig sie abgelehnt hat, weil er ja mit der Königin verlobt war. Die scheint es schon ehrlich zu meinen, ganz untypisch für Leissenweger eigentlich. Nun ja sie haben ja jetzt eine kleine Tochter und die ist auch der ganze Stolz vom Ludewig, wird ihm wie seine Frau bestimmt den Kopf verdrehen. Ihre Zofe ist ja auch echt nett. Die ist schon echt süß. Äh ich meine die Aurora, die Tochter von den beiden natürlich. Die beiden scheinen schon sehr glücklich miteinander zu sein, was man von der derzeitigen Lage Raverniens ja wirklich nicht behaupten kann. Der Herr von Stahlberg lässt die Grenzen befestigen und die Schmiedefeuer brennen Tag und Nacht. Wird ja nun hoffentlich nicht zum Krieg kommen, aber ich denk der Ludewig will da vorbereitet sein, wenn es dazu kommen sollte. Für sein Volk und die gerechte Ordnung hat er ja immer schon gestritten und wird’s auch weiterhin mit aller Strenge tun. Ich hoff mal der Ludewig regelt das.

Euer Albrecht
Zuletzt aktualisiert am Freitag, 20. Juli 2007 um 21:38 Uhr