Neuigkeiten
Erlaß des Statthalters zur Wiederherstellung der Ordnung PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dijarion Patharis zu Tayarand   
Mittwoch, 18. Juni 2008 um 21:09 Uhr
Folgende Verfügung ist zur Zeit an jedem öffentlichen Platz der Ostmark, in allen Tavernen Kornburgs und vielen anderen Siedlungen in der Provinz zu finden.
Zuletzt aktualisiert am Montag, 13. Oktober 2008 um 21:13 Uhr
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Leonard und Ludewig PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Im Silberkrug   
Sonntag, 11. Mai 2008 um 15:33 Uhr

"So nun mein Freund du willst also wissen was es mit Greifswald und Stahlberg weitergehen wird, hmmm? Hoffst wohl an die richtigen deine Klinge verkaufen zu können?"

Dein Gegenüber ein sehniger Suffkopf, dessen Schwertarm aussieht als hätte er früher selbst ein Söldnerdasein geführt lächelt Dich wissend an. Hier in Anakustas Silberkrug trefen sich viele Zwielichtige Gestalten, doch Severin Zweiohr ist ein Unikum. Der Mann dessen linke Augenhöhle durch einen schwaren Lappen verdeckt wird, kippt einen weiteren von Magdas Selbstgebrannten herunter. Severin soll angeblich bei jedem größeren adelshaus als Spion gearbeitet haben, in seiner Jugend soll man ihn fast als Pferdedieb gehängt haben. Obendrauf erzählt man sich das ihn Anastasia, die ehemalige Königin verkleidet, vom Strick geschnitten haben soll.

 "Nix wirds geben, es war knapp mein Freund. Sehr knapp, keine Frage. Aber dein Schwert kauft höchstens Ludewig gegen den Leissenweg ein. Die beiden habens es wie Männer gelößt. Ja wie ihre alten Herrn. Ich war damals Jost Adjudant als er sich mit dem alten Aron schlug. Drei Stunden flogen Funken von Schild und Schwert und am Ende waren sie sich einig."

Einen weiteren Schnaps später, beugt sich Severin vor.

"Ludewig wusste das ich damals seinem Vater beistand. Also fragte er mich ob ich nicht für ihn ein Duell gegen Leonard arrangieren könnte. Leonard kam wie bestellt. Die beiden sind keine Dummköpfe, keiner kann es sich leisten momentan Männer an einen unsinnigen Kampf zu verlieren. Also haben sie leber selbst das Schwert geschwungen."

 Zweiohr lehnt sich wieder zurück und reißt ein Stück Broht ab, von dem Laib den Du ihm hast kaufen müssen und stippt in deine Suppe.

"...und wie ihre alten Herren haben sie gefochten von der Mittagssonne bis in den Abend. Beide sind Meister ihres Fachs und schenkten sich nichts. Aber am Abend hatte Ludewig das Bein des Greifswalders zerschnitten und Leonard hatte die Linke seines Gegners unbrauchbar gemacht. Na und da keiner mehr gewinnen konnte, ist dies auch der Ausgang des Krieges."

Mit einem letzten lauten Rülpser verspeißt er den Rest deiner Bohnensuppe, einzig und allein ein paar Brotkrummen bleiben liegen, fast liegen

 " Die Greifswalder und Stahlberger Truppen werden sich gegenseitig von den Grenzposten anstarren und mit ihren Säbeln rasseln. Aber gekämpft wird da nicht, zu groß ist der Respekt der Söhne vor dem Frieden den ihre Väter schon einmal geschloßen haben."

 

 

 
Schlachtfest im Windtal PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ein altes Waschweib   
Dienstag, 04. März 2008 um 15:44 Uhr

Nein Junge nicht ins Windtal. Du glaubst doch an die Fünfe oder? Ja dann kannst Du Dir ja vorstellen warum der Großinquisitor alle ins Windtal einlädt oder?

 Das ist nämlich so. An der Grenze vom Windtal fragt der Orden dich ob du an die Fünfe glaubst. Wenn Du ja antwortest kommst du in ein anderes Dorf als die anderen Flüchtlinge. Das ist so, wird man Dir sagen, weil es sonst Streit zwischen den Kindern des Mondes, Immaculatagläubigen oder Denubianer gibt. 

Dann wirst Du in das "Dorf der Fünfe gebracht". Dort hat der feine Herr Großinquisitor alles ganz entzückend hergerichtet. Ungelogen es gibt feste Behausungen und gutes Brot. Deine Kinder finden Ruhe und deine Frau mag sich von den Strapazen erholen. Sicher bewacht seit ihr auch durch den Orden, der euch vor wütenden Übergriffen der Immaculatagläubigen bewahrt.

Doch nach und nach verschwinden die Gläubigen der Fünfe. Manche schwören bereitwillig den wahren Göttern Raverniens ab, andere scheinen ihr Glück in den Wirren des Krieges zu suchen. 

Aber warum sollte jemand der Heim, herd und Sicherheit hat diese für ein ungewisses Schicksal in einem Bürgerkrieg aufgeben? Ja Junge das fragst Du Dich immer wieder bis nach einigen Tagen Dich jemand fragt ob Du nicht auch abschwören willst und wenn Du nein sagst, dann bittet man Dich und Deine Familie zum Gespräch beim Großinquisitor ins innere Windtal.

 Noch am selben Tag verscharren sie deine Kinder und Frau und Dich, mein Junge. Ein paar werden sich fragen, warum Du es lieber im Krieg versuchen möchtest. Ein paar werden denken Du hast abgeschworen.Nur der neue Gläubige der Fünfe der dann dein schönes Haus im schönen Windtal bezieht, der  wird sich nichts dabei denken.

 
Bürgerkrieg 11 Letztmond 1106 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: In einer Taverne im Südwald   
Donnerstag, 28. Februar 2008 um 00:47 Uhr

Mit gehetzten Gesichtsausdruck betritt ein einfach gekleideter Bauer den Schankraum. Die Gäste und auch Du hättest ihn fast vergessen, als er langsam euer aller Gehör bekommt.

 " .... Wie gesagt, am besten wäre es zu fliehen, bevor die Bärengarden Greifswald erreichen. Es wird ein jeder um sein Leben fechten müssen nach dieser Nacht. Was passiert ist? Krieg! Krieg und nicht nur zwischen Winnigern und den Kindern des Mondes. Nein auch zwischen ravernischen Brüdern. Ich habe gesehen wie Hauptmann Reitersson und die Seinen einen Stahlberger Spähtrup niedermetzelten.

Das ist keine Lüge, Du Hund.

 Heute abend bin ich dem Hauptmann gefolgt. Er hat seinen Wappenrock ausgezogen und hat ein paar seiner Getreuen sowie ein paar Fremde getroffen. Einen unter den Fremden, habe ich erkannt und es war kein geringerer als der  vermfete Erik Guevenstahl. Bei den Fünfen, Hauptmann Reiterson steckt mit den Denubianern unter einer Decke.

Die fast zwanzig Mann umfassende Truppe setzte sich in Gang um Kinder des Mondes zu jagen, wie schon zwei Nächte zuvor. Doch diesmal sollte ihnen eine ganz andere Beute vor die Klinge laufen. Sie schnitten sich einen Weg tief ins Gebiet der Kinder und trafen dort auf ein Trupp Stahlberger. Dann muß wohl die verschlagene rosensteiner Seite des Hauptmanns hervorgetreten sein. Er ließ die Stahlberger mit einer Salve Bolzen aus den Greifswalder Armbrüsten eindecken und hat dann die Denubianer ihr scheußliches Werk vollbringen lassen. Feuer und Blitze vom Himmel als hätten sich die Niederhöllen geöffnet.

 Doch die Stahlberger schlugen unverzagt zurück. Dann bin ich so schnell ich konnte hier hergelaufen."

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 28. Februar 2008 um 00:47 Uhr
 
Ein leicht zu überhörender Plausch 15. Schneemond 1106 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Lauscher   
Dienstag, 12. Februar 2008 um 12:19 Uhr

"Nein Erik das wäre Verrat, ich kann meinen Posten nicht aufgeben. Ihr werdet sonst entdeckt und diese Kinder des Mondes oder die Inquisition machen mit Euch kurzen Prozess. Ich weiß viel zu gut wie es im Kronland aussieht. Die Kinder halten einen Korridor von Conventien bis nach Greifswald."

 " Hab' ich wohl in den letzten Jahren meines Dienstes einen unsäglichen und dummen Feigling ausgebildet? Lass mich und die meinen mit Dir maschieren. Niemand kennt die Wälder und Berge hier besser als wir. Ein, zwei Nadelstiche und sie werden uns hierher folgen. Dann können wir die Templer entlasten und dem Volk eine Atempause..."

 "Erik hörst Du mir überhaupt zu du alter NARR. Was meinste werden die Templer machen? Sie werden sagen danke mein Herr und Dir den Ehrenorden der Immaculata verleihen. Nein sie werden dich hängen und mich mit dazu und den Herzog wird man ächten."

 "Ruhe du Stümper oder Du sorgst noch dafür das uns jemand belauscht. Was der Herzog und die Herzogin entschieden haben, ist recht und billig und Leonard steckt seinen Kopf nicht zum ersten Mal in die Schlinge. Er hat den Mut dazu, hast du ihn auch Hagen?"

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 12. Februar 2008 um 12:21 Uhr
 
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