An Leonard von Greifswald Drucken
Geschrieben von: Ludewig von Stahlberg   
Mittwoch, 05. März 2008 um 02:07 Uhr

An ihre herzogliche Durchlaucht Herzog Leonard von Greifswald.

Ist es nun endlich soweit das alle dem Irrsinn erlegen sind? Endlich soweit das alle Werte unseres Reiches auf den Grund der Bedeutungslosigkeit geschwemmt worden sind? Regiert denn nur noch der Wahn und der Egoismus in den Herzen? Das Land zerreißt sich wegen bedeutungsloser Götter, ein feiger Handelsmann erfrecht sich, sich Regent zu nennen und nicht zuletzt ihr selbst begeht Verrat am Reich und an eurem eigenen Haus.


 

Wenn selbst ein Fels wie ihr zum seichtesten Staube wird, welches Ende soll unser schönes Land dann nehmen? Mit vom Reichsrat verurteilten Verbrechern zu kollaborieren... Ich vermag keine Worte für euren Treuebruch zu finden. Und um all dem die Krone aufzusetzen greift ihr meine Männer feige aus dem Hinterhalt an. Seid euch gewiss, dass jeder meiner Getreuen, die durch eure Hand fielen gar bitterlich gerächt werden wird! Wenn Krieg das war was ihr wolltet, sollt ihr ihn haben. Aber musste es soweit kommen Leonard?

Wohin ich auch mein Auge wende, sehe ich nichts als Verrat und Heimtücke. So wird es dann wohl das rechte sein, dass was am Volke krank geworden ist, mit glühender Klinge heraus zu brennen. Ich gewähre euch eine Frist von 7 Tagen, um mit mir zu verhandeln und den Verräter Eric Guevenstahl herbeizuschaffen, damit er das erntet was ihm zusteht: Den martervollen Tod durch das Feuer. Ansonsten werden wir die Klinge kreuzen Leonard und der Krieg wird unsere beiden Länder verwüsten. Ein Krieg, auf den ich gefasst bin.

 

Ihre herzogliche Durchlaucht Ludewig von Stahlberg

 

 

Zuletzt aktualisiert am Montag, 13. Oktober 2008 um 21:12 Uhr