Wahre Worte Drucken
Geschrieben von: jedermann   
Montag, 04. Juli 2005 um 13:00 Uhr
Du kannst einem wahnsinnigen Prediger in Anakusta am Markt zuhören:

„Dann mag er kommen mit Leichen als Unterpfand seiner Macht und Schmerzen bringen für das ganze Volk und den Adel und sich bereichern am Leben des Landes, dass ihm zu Füssen liegt wie einst dem Schöpfer gar selbst. Was sind wir schon gegen ihn. Er ist die Hand die Schöpft am Flusses Rand und wir sind nicht mehr als die Steine am Grunde des gurgelnden Baches. Doch geht nicht ich sah noch mehr. Seine Meisterin ist strahlend wie die Sonne im Schein heller als das Licht doch trägt sie in sich mehr Dunkelheit als alle Nächte von heute bis ans Ende aller Tage. Er wird kommen noch bevor des nächstens Jahres Lenz ganz vergangen und der Sommer richtig angebrochen und er wird eines jeden Leben mit seiner Hände Streich auslöschen. Seid vorsichtig und Hüttet Euch vor dem Mann unter dem Schutz alten Macht….“

Geifernd bricht der Prediger zusammen. Einige Leute sehen am Straßenrand bekümmert aus. Doch in Anakusta berichtet ein jeder Prophet vom drohenden Untergang des Reiches und allzu oft haben sie Recht….

 

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 04. Februar 2007 um 00:46 Uhr