Bürgerkrieg 11 Letztmond 1106 Drucken
Geschrieben von: In einer Taverne im Südwald   
Donnerstag, 28. Februar 2008 um 00:47 Uhr

Mit gehetzten Gesichtsausdruck betritt ein einfach gekleideter Bauer den Schankraum. Die Gäste und auch Du hättest ihn fast vergessen, als er langsam euer aller Gehör bekommt.

 " .... Wie gesagt, am besten wäre es zu fliehen, bevor die Bärengarden Greifswald erreichen. Es wird ein jeder um sein Leben fechten müssen nach dieser Nacht. Was passiert ist? Krieg! Krieg und nicht nur zwischen Winnigern und den Kindern des Mondes. Nein auch zwischen ravernischen Brüdern. Ich habe gesehen wie Hauptmann Reitersson und die Seinen einen Stahlberger Spähtrup niedermetzelten.

Das ist keine Lüge, Du Hund.

 Heute abend bin ich dem Hauptmann gefolgt. Er hat seinen Wappenrock ausgezogen und hat ein paar seiner Getreuen sowie ein paar Fremde getroffen. Einen unter den Fremden, habe ich erkannt und es war kein geringerer als der  vermfete Erik Guevenstahl. Bei den Fünfen, Hauptmann Reiterson steckt mit den Denubianern unter einer Decke.

Die fast zwanzig Mann umfassende Truppe setzte sich in Gang um Kinder des Mondes zu jagen, wie schon zwei Nächte zuvor. Doch diesmal sollte ihnen eine ganz andere Beute vor die Klinge laufen. Sie schnitten sich einen Weg tief ins Gebiet der Kinder und trafen dort auf ein Trupp Stahlberger. Dann muß wohl die verschlagene rosensteiner Seite des Hauptmanns hervorgetreten sein. Er ließ die Stahlberger mit einer Salve Bolzen aus den Greifswalder Armbrüsten eindecken und hat dann die Denubianer ihr scheußliches Werk vollbringen lassen. Feuer und Blitze vom Himmel als hätten sich die Niederhöllen geöffnet.

 Doch die Stahlberger schlugen unverzagt zurück. Dann bin ich so schnell ich konnte hier hergelaufen."

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 28. Februar 2008 um 00:47 Uhr